Tanne

Anstatt abzureißen wurde das Gebäude von 1926 rundum saniert. Nachdem das Innere komplett skelettiert war, haben wir fehlerhafte Konstruktions- und Aufbauhölzer erneuert bzw. verstärkt. Gleichzeitig die Deckenbalken ausgetauscht, aufgedoppelt und eingefräst, um Platz für die erforderlichen Leitungen zu schaffen. Mit dem luftig gehaltenen Anbau wurde die bestehende Wohnfläche erweitert. Das knapp hundert Jahre alte Haus ist jetzt wieder auf dem neuesten Stand der Technik ohne den ursprünglichen Charme eingebüßt zu haben.

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Zahlen und Fakten

Baujahr

1926

Sanierung

2012 - 2013

Verwendete Hölzer

Lärche, Fichte, Kiefer

Innenausbau

Kernstruktur freigelegt und gedämmt

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Der Wiederaufbau beinhaltete auch die Ausdämmung der Zwischenräume, sowie die Schaffung einer luftdichten Ebene. Die zeitgemäße Installationsebene wurde mit fermacell-Platten verkleidet, um den Räumen einen modernen Flair zu verleihen. Es war wichtig die vorhandenen besonderen Eigenschaften wie z. B. die vertäfelten Decken oder die Treppe des Hauses zu erhalten, damit der liebliche Charakter eines gut bürgerlichen Berghauses in der exponierten Lage am Schliersee erhalten bleibt. Auch im Außenraum blieb die Fassade und die Veranda komplett in ihrem Originalzustand.

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